Besatzungen der ISS

ISS: Expedition 61

ISS Project Patch

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Patch ISS-61 Crew ISS-61

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Patch Cygnus NG-12 (Northrop) Patch Dragon SpX-19 (NASA)

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Besatzung, Start- und Landedaten

Nr. Nation Name Vorname Position Raumschiff
(Start)
Startdatum Startzeit Raumschiff
(Landung)
Landedatum Landezeit Flugdauer Erdorbits
1 Italien  Parmitano  Luca Salvo  ISS-CDR  Sojus MS-13  20.07.2019  16:28:20,238 UTC  Sojus MS-13  06.02.2020  09:12:21 UTC  200d 16h 44m 01s  3216
2 Russische Föderation  Skworzow  Alexander Alexandrowitsch Jr.  Bordingenieur-1  Sojus MS-13  20.07.2019  16:28:20,238 UTC  Sojus MS-13  06.02.2020  09:12:21 UTC  200d 16h 44m 01s  3216
3  Morgan  Andrew Richard  Flugingenieur-9  Sojus MS-13  20.07.2019  16:28:20,238 UTC  Sojus MS-15  17.04.2020  05:16:10,0 UTC  271d 12h 47m 50s  4352
4  Skripotschka  Oleg Iwanowitsch  Bordingenieur-4  Sojus MS-15  25.09.2019  13:57:42,701 UTC  Sojus MS-15  17.04.2020  05:16:10,0 UTC  204d 15h 18m 27s  3280
5  Koch  Christina Hammock "Nana"  Flugingenieurin-3  Sojus MS-12  14.03.2019  19:14:08,175 UTC  Sojus MS-13  06.02.2020  09:12:21 UTC  328d 13h 58m 13s  5248
6  Meir  Jessica Ulrika "Goose"  Flugingenieurin-8  Sojus MS-15  25.09.2019  13:57:42,701 UTC  Sojus MS-15  17.04.2020  05:16:10,0 UTC  204d 15h 18m 27s  3280

inoffizielle Ersatzmannschaft

Nr. Nation Name Vorname Position
1 Russische Föderation  Ryshikow  Sergej Nikolajewitsch  ISS-CDR
2  Marshburn  Thomas Henry "Tom"  Flugingenieur
3 Japan  Noguchi  Soichi  Flugingenieur
4 Russische Föderation  Ryshikow  Sergej Nikolajewitsch  Bordingenieur
5  Marshburn  Thomas Henry "Tom"  Flugingenieur
Crew ISS-61 (Ersatzmannschaft)

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Wo ist die ISS jetzt?

Expeditionsverlauf

Die Expedition 61 begann mit der Abkopplung des russischen Raumschiffs Sojus MS-12 am 03.Oktober 2019 um 07:37:32 UTC. An Bord befanden sich neben den Mitgliedern der Stammbesatzung von ISS-60, Alexej Owtschinin und Nicklaus Hague auch der Raumflugteilnehmer Hazzaa Al Mansoori aus den Vereinigten Arabischen Emiraten. Diese landeten dreieinhalb Stunden später in der kasachischen Steppe. Die neue Stammbesatzung bestand somit aus dem ISS-Kommandanten Luca Parmitano, Andrew Morgan und Alexander Skworzow (alle mit Sojus MS-13 angekommen), Christina Koch (schon mit Sojus MS-12 angekommen) sowie aus Oleg Skripotschka und Jessica Meir (zusammen mit Raumflugteilnehmer Hazzaa Al Mansoori bereits am 25. September 2019 mit Sojus MS-15 an die Station angekoppelt.

Am 06. Oktober 2019 führten die Astronauten Christina Koch und Andrew Morgan den ersten Außenbordeinsatz während der Expedition 61 durch (7h 01m). Es war die erste EVA in einer ganzen Serie von Außenbordeinsätzen zum Austausch von Batterien am äußersten Ende der Backbord-Seite des zentralen Trägers der Raumstation (ITS). Mit diesen Einsätzen werden die im Januar 2017 begonnenen Arbeiten zur Modernisierung des Energie-Systems fortgesetzt. Dabei waren ähnliche Batterie-Wechsel vorgenommen worden.
Jede der acht großen Solarzellenflächen - jeweils zwei Paare an den Enden des zentralen Gerüstes der Internationalen Raumstation ("truss" oder ITS) liefern elektrische Energie für jeweils vier getrennte Stromkreisläufe. Um das Himmelslabor auch betreiben zu können, während es sich auf der Schattenseite befindet, ist jedes Paar mit 12 Nickel-Wasserstoff-Batterien ausgestattet, also sechs für jeden Stromkreislauf. Alle insgesamt 48 NiH2 speichern die Energie für die acht Stromkreisläufe der Raumstation. Diese Umbauarbeiten werden mehrere Jahre benötigen.
Die bisher verwendeten Nickel-Wasserstoff-Batterien wurden durch leistungsfähigere Lithium-Ionen-Batterien ersetzt (Arbeitsbereich: P6 Channel 2B Batterie R&R A-F). Die jetzt eingebauten Batterien waren erst am 28. September 2019 an Bord des japanischen H-II Transfer Vehicle (HTV-8) zur Raumstation gebracht worden. Da alle geplanten Aufgaben schneller als geplant ausgeführt waren, konnten die Astronauten einige zusätzliche Arbeiten (sogenannte "get-ahead tasks") vornehmen. Dazu gehörte auch die Deinstallation einer weiteren Nickel-Wasserstoff-Batterie. Diese Aufgabe war erst für den zweiten Außenbordeinsatz geplant.

Die zweite EVA wurde von Andrew Morgan und Christina Koch am 11. Oktober 2019 unternommen (6h 45m). Wiederum wurden die bisher verwendeten Nickel-Wasserstoff-Batterien durch leistungsfähigere Lithium-Ionen-Batterien ersetzt (Arbeitsbereich: P6 Channel 2B Batterie R&R A-F). Es war der zweite Einsatz zum Austausch von Batterien am äußersten Ende der Backbord-Seite des zentralen Trägers der Raumstation (ITS).
Da erneut alle vorgesehenen Aufgaben schneller als geplant ausgeführt wurden, konnten die Astronauten wieder einige zusätzliche Arbeiten (sogenannte "get-ahead tasks") zur Vorbereitung des nächsten Außenbordeinsatzes vornehmen.

Für einen ungeplanten Einsatz im freien Weltraum verließen Christina Koch und Jessica Meir am 18. Oktober 2019 die Station durch die Luftschleuse Quest (7h 17m). Es war die erste nur von Frauen durchgeführte EVA in der Geschichte der bemannten Raumfahrt. Die EVA wurde wegen einer ausgefallenen Batterieladeeinheit BCDU erforderlich. Die BCDU konnte nach der Installation neuer Lithium-Ionen-Batterien auf dem zentralen Träger am 11. Oktober 2019 nicht aktiviert werden. Der Ausfall der BCDU beeinträchtigte keine laufenden Experimente auf der Internationalen Raumstation.
Die BCDUs regulieren die Menge des durch die Solarzellenflächen erzeugten elektrischen Stromes, der in den Batterien gespeichert werden soll. Damit soll die Energieversorgung während der Nachtphasen des Fluges der Station gewährleistet werden. Die beiden weiteren Batterieladeeinheiten im 2B-Energiekreislauf konnten wie geplant aktiviert werden und versorgen die Station mit elektrischer Energie.
Die beiden Astronautinnen konnten wiederum einige zusätzliche Arbeiten (sogenannte "get-ahead tasks") ausführen. Dazu gehörte die Montage einer Stütze am Modul Columbus für die neue Forschungsplattform der ESA Bartolomeo, die im Jahr 2020 zur Raumstation transportiert wurde.
Am 15. Oktober 2019 sagten die Manager der ISS die geplanten weiteren drei Außenbordeinsätze zur Installation neuer Batterien vorläufig ab. Diese wurden zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt.

Nach der Anlieferung von mehr als vier Tonnen Ausrüstungsgegenständen, Wasser, Ersatzteilen und Experimenten zur Internationalen Raumstation verließ das japanische Frachtraumschiff HTV-8 am 01. November 2019 um 17:21 UTC wieder die Station. Kontrolleure in der Bodenstation nutzten den Canadarm2, um das H-II Transfer Vehicle KOUNOTORI8 oder HTV-8 von der erdzugewandten Seite des Moduls Harmony zu lösen und in eine Position für Freisetzung des Raumschiffs zu bringen. Dann übernahmen Christina Koch und Jessica Meir die Steuerung des Greifarms und setzten HTV-8 in eine eigene Umlaufbahn aus.
Zu der angelieferten Fracht gehörten eine Aufrüstung des Cell Biology Experiment Facility (CBEF-L), ein Klein-Satellit zur optischen Kommunikation (SOLISS) und eine Vorrichtung zum Testen der Schwerelosigkeit auf Puder und Granulat (Hourglass). Außerdem wurden sechs neuen Lithium-Ionen-Batterien mit den dazugehörigen Montageplattformen zur Raumstation gebracht. Die Batterien, die Teil des elektrischen Systems der Raumstation sind, sollen als Ersatz für alternde Nickel-Wasserstoff-Batterien in einer Serie von robotischen Arbeiten und Außenbordeinsätzen montiert werden. Zwei Außerbordeinsätze wurden bereits erfolgreich durchgeführt. Die weiteren EVAs mussten auf Januar 2020 verschoben werden.
Vor der Abkopplung von HTV-8 wurde der Frachter mit Abfall und demontierten Nickel-Wasserstoff-Batterien beladen.
Nach dem Abflug von der ISS wurde das Raumschiff am 03. November 2019 gezielt zum Verglühen in der Erdatmosphäre gebracht.

Am 02. November 2019 um 13:59:51,25 UTC startete Northrop Grumman sein Cygnus-Raumschiff NG-12 ("S.S. Alan Bean") mit einer Rakete vom Typ Antares vom Mid-Atlantic Regional Spaceport's Pad-0A. Der Frachter ist benannt nach dem am 26. Mai 2018 im Alter von 86 Jahren verstorbenen Apollo- und Skylab-Astronauten.
Es war die erste Mission im Rahmen des neuen Vertrages Northrop Commercial Resupply Services-2 mit der NASA. Cygnus startete 50 Jahre nach dem Flug von Apollo 12 mit Alan Bean, Charles Conrad und Richard Gordon zur zweiten Mondlandung. Dabei wurde der Mondfährenpilot Alan Bean vierter Mensch auf dem Mond. Er landete an Bord der Mondlandefähre Intrepid zusammen mit den Kommandanten Charles Conrad am 19. November 1969 im Meer der Stürme.
Jeder Frachtflug zur Internationalen Raumstation transportiert wissenschaftliche Experimente auf den Gebieten der Biologie, der Biochemie, der Erdwissenschaften, physikalischen Wissenschaften, technologische Untersuchungen und Demonstrationen.
Zu den wichtigsten Untersuchungen an Bord der Internationalen Raumstation wurden mit Cygnus transportiert:
An Bord des Frachters befanden sich Werkzeuge für die Reparatur des Alpha Magnetic Spectrometer-02 (AMS-02).
Der Alpha Magnetic Spectrometer-02 (AMS-02) ist ein moderner Teilchendetektor, der ab dem Jahre 2010 für einen Zeitraum von ursprünglich drei Jahren auf der ISS die Zusammensetzung der kosmischen Höhenstrahlung vermessen sollte. Angeliefert wurde das Gerät mit STS-134. Durch die damalige Entscheidung, die ISS bis zum Jahr 2020 zu betreiben, wurde das Spektrometer im Jahr 2010 kurzfristig noch einmal überarbeitet. Dabei wurde der mit flüssigem Helium gekühlte supraleitende Magnet des Spektrometers gegen einen normalen Neodym-Permanentmagneten ausgetauscht, um einen Betrieb des AMS-02 für bis zu 18 Jahre zu ermöglichen. Der supraleitende Magnet hätte nur etwa drei Jahre überstanden. Zwar bedeutet der Verzicht auf den gekühlten Magneten auch eine Einbuße an Messpräzision, da der Magnet die geladenen kosmischen Partikel durch fünf verschiedene Detektoren leiten muss. Diese Einbuße lässt sich aber durch empfindlichere Detektoren und die längere Messdauer mehr als kompensieren. Durch den Absturz des Space Shuttles Columbia (STS-107) im Jahre 2003 hat sich der ursprüngliche Starttermin von 2003 auf 2011 verschoben. AMS-02 wurde an der erdabgewandten Seite des Truss-Elements S3 angebracht.
Zu den Aufgaben von AMS-02 gehört die Suche nach Antimaterie, wie sie im Rahmen von einigen kosmologischen Modellen als Relikt aus dem Urknall erwartet wird. Der Nachweis eines einzigen Antikohlenstoffkerns würde die Existenz von Sternen aus Antimaterie im Universum beweisen, da Kohlenstoff nicht beim Urknall gebildet werden konnte. Darüber hinaus ist AMS-02 in der Lage, die Energiespektren von schweren Kernen bis hin zu Eisen zu vermessen. Diese Daten werden es ermöglichen, die Propagationsmechanismen von geladenen Teilchen in der Milchstraße besser zu verstehen und damit den Schlüssel liefern, um mit großer Genauigkeit nach den Annihilationsprodukten von Dunkler Materie zu suchen. Im Rahmen von supersymmetrischen Modellen oder von Kaluza-Klein-Theorien werden Anomalien in den Energiespektren von Positronen, Antiprotonen und Photonen vorhergesagt, die mit AMS-02 möglicherweise nachgewiesen werden könnten.
Im weiteren Verlauf des Jahres 2019 waren eine Reihe von Außenbordeinsätzen zur Aufrüstung von AMS-02 geplant, um die Lebensdauer der Forschungseinrichtung deutlich zu erhöhen. Dabei sollen die Astronauten Flüssigkeitsleitungen durchschneiden und wieder neu verbinden. Hierbei handelt es sich um eine nie zuvor im Weltraum durchgeführte Technik, die aber von der NASA für künftige Raumflüge zum Mond und zum Mars für erforderlich gehalten wird.
Bei AstroRad Vest handelt es sich um eine Art Unterhemd, das Astronauten an Bord der ISS und bei künftigen Reisen zum Mond und Mars vor Strahlung im Falle nicht vorhergesagter Ausbrüche von Sonnenpartikeln schützen soll. Die Astronauten sollten testen, wie leicht sich dieses Unterhemd anziehen lässt und wie das Gefühl darin ist. Die Entwickler dieser Schutzvorrichtung wollen die Ergebnisse in ihre künftigen Entwicklungen einfließen lassen.
Der Zero-G-Ofen soll den Wärmefluss beim Backen von Lebensmittel in der Schwerelosigkeit erforschen. Das Experiment nutzt einen speziell für die Raumstation entwickelten Backofen, um künftigen Astronauten bei Langzeitflügen ein breiteres Angebot an Lebensmitteln zu bieten.
Der Made in Space Recycler soll untersuchen, wie ab 2016 an Bord der Raumstation mit dem Made in Space Manufacturing Device, einem 3-D-Drucker, hergestellte Plastikteile wiederverwendet werden können. Dies hat Auswirkungen auf die Einsparung von Material bei künftigen Raumflügen in die Tiefen des Weltraums.
Für diese Mission nutzte Northrop Grumman ein neues Ladesystem. Bisher musste sämtliche Fracht bis spätestens vier Tage vor dem Start an Bord von Cygnus sein. Das neue Ladesystem erlaubt, zeitkritische Experimente erst 24 Stunden vor dem Start in Cygnus zu verstauen.
Cygnus erreichte die Raumstation am 04. November 2019 etwa um 09:10 UTC. Jessica Meir fing den Frachter mit dem Greifarm Canadarm2 ein. Als Ersatzfrau stand Christina Koch bereit. Anschließend drehten Kontrolleure am Boden Cygnus so, dass das Raumschiff auf der Unterseite des Moduls Unity angekoppelt werden konnte.
Cygnus blieb bis zum 31. Januar 2020 mit der Internationalen Raumstation verbunden. Nach der Abkopplung setzte der Frachter CubeSats aus und fand schließlich mit mehreren Tonnen Abfall sein feuriges am 17. März 2020.

Am 07. November 2019 ab 22:40:58,115 UTC wurden die Triebwerke des Transporters Progress MS-12 gezündet, um die Umlaufbahn der Internationalen Raumstation anzuheben. Die Laufzeit betrug 406 Sekunden. Als Ergebnis erhielt die Station einen Geschwindigkeitszuwachs von 0,46 m/sec. Die Parameter der ISS nach dem Manöver betrugen: Mindesthöhe über der Erdoberfläche - 416,2 km, die maximale Höhe über der Erdoberfläche - 430,3 km und die Umlaufzeit 92,8 Minuten. Die Korrektur der ISS-Umlaufbahn wurde durchgeführt, um die ballistischen Bedingungen für die Landung des bemannten Raumschiffs Sojus MS-13 im Februar 2020 zu schaffen.

Am 15. November 2015 verließen Luca Parmitano und Andrew Morgan die Internationale Raumstation (6h 39m) für den ersten in einer Serie von schwierigen Außenbordeinsätzen im November und Dezember 2019 zur Reparatur des kosmischen Partikeldetektors Alpha Magnetic Spectrometer (AMS-02). Sie ersetzen ein Kühlsystem und reparierten ein Leck im Kühlsystem von AMS-02. Mit diesen Upgradearbeiten am Kühlsystem ist der Betrieb von AMS-02 bis ans Ende der ISS-Betriebszeit gewährleistet.
Während der ersten EVA bereiteten Luca Parmitano und Andrew Morgan Werkzeuge und sonstige Arbeitsmaterialien vor, ehe sie den Schutzschild gegen Weltraummüll entfernten. Damit bekamen sie Zugang zum Inneren von AMS-02, sodass später eine neue Pumpe für das Kühlsystem installiert werden kann.
Diese Außenbordeinsätze wurden die kompliziertesten und schwierigsten seit den Reparaturmissionen für das Hubble Space Telescope (HST) zwischen 1993 und 2009 werden. AMS-02 war ursprünglich nur für eine dreijährige Lebensdauer konstruiert und im Gegensatz zu Hubble nicht für Servicemissionen im Weltraum vorgesehen. Mehr als 20 Werkzeuge waren nur für diese AMS-Servicemission entwickelt worden. Zu den erforderlichen Arbeiten gehört das Zerschneiden und Verbinden von acht Kühlleitungen mit dem neuen System sowie den Wiederanschluss von zahllosen Strom- und Datenkabeln. Nie zuvor hatten Astronauten Flüssigkeitsleitungen während eines Außenbordeinsatzes durchtrennt und erneut verbunden.
AMS geht zurück auf eine Idee des Nobelpreisträgers Samuel Ting. Der Detektor wurde von einen Wissenschaftlerteam von 56 Instituten aus 16 Ländern unter Führung des U.S. Department of Energy Office of Science konstruiert, getestet und betrieben. AMS-02 hat inzwischen hochenergetische kosmische Strahlen eingefangen, mit denen die Wissenschaftler Antworten auf fundamentale Fragen über die Natur von Antimaterie, der bisher nicht gesehenen "Dunklen Materie", die zur größten Masse des Universums gehört, finden wollen. AMS-02 wird vom AMS Integration Project Office beim Johnson Space Center gemanagt.

Luca Parmitano und Andrew Morgan kletterten am 22. November 2019 erneut durch die Luftschleuse Quest in den freien Weltraum (6h 33m), um die Arbeiten zur Reparatur des kosmischen Partikeldetektors Alpha Magnetic Spectrometer (AMS-02) fortzusetzen. Es war der zweite in einer Serie von schwierigen Außenbordeinsätzen im November und Dezember 2019. Aufgabe war es, ein neues Kühlsystem zu installieren und die Reparatur eines Lecks im Kühlsystem von AMS-02. Luca Parmitano und Andrew Morgan zerschnitten und etikettierten acht Edelstahlrohre. Diese sollen nach Angaben der NASA während des für den 02. Dezember 2019 geplanten dritten Außenbordeinsatzes an ein neues Kühlsystem angeschlossen werden, ehe Dichtigkeitsprüfungen vorgenommen werden.

Beladen mit Abfall legte der unbemannte russische Frachter Progress MS-12 am 29. November 2019 um 10:25 UTC vom Modul Pirs der Internationalen Raumstation ab. Später gaben die russischen Flugkontrolleure das Kommando für die Zündung der Bremstriebwerke, um den Eintritt in die Erdatmosphäre einzuleiten. Kurze Zeit später verglühten die Reste des Transporters über unbewohntem Gebiet im südlichen Pazifik.

Am 02. Dezember 2019 führten Luca Parmitano und Andrew Morgan den dritten in einer Serie von schwierigen Außenbordeinsätzen im November und Dezember 2019 zur Reparatur des kosmischen Partikeldetektors Alpha Magnetic Spectrometer (AMS-02) durch (6h 02m). Sie setzen die bei den beiden vorhergehenden EVAs begonnenen Arbeiten zur Reparatur des kosmischen Partikeldetektors Alpha Magnetic Spectrometer (AMS-02) fort. Hauptaufgabe des heutigen Einsatzes war die Installation eines neuen Pumpenmoduls. Dazu legten die Astronauten eine Art Bypass um das alte Thermal-Kontrollsystem, sodass seitlich vom AMS-02 das neue Pumpensystem angefügt werden konnte.

Der unbemannte Frachter Dragon CRS-19 bzw. SpX-19 startete am 05. Dezember 2019 um 17:29:24,521 UTC mit einer Rakete vom Typ Falcon 9 vom Launch Complex 40 auf der Cape Canaveral Air Force Station (CCAFS) in Florida. Dies war die 19. Mission durch die Firma SpaceX im Rahmen des Vertrages NASA Commercial Resupply Services. An Bord von Dragon wurden 2.617 Kilogramm wissenschaftliche Experimente, Hardware und Ausrüstungsgegenstände für die Expeditionen 61 und künftige Stammbesatzungen der ISS befördert (356 kg Ausrüstungsgegenstände für die Crew, 977 kg wissenschaftliche Versuche, 65 kg EVA-Ausrüstung, 306 kg Ausrüstungsgegenstände für die Raumstation, 15 kg Computergerät, 924 kg im nicht unter Druck stehenden Teil des Landeraumes). Im nicht unter Druck stehenden Teil von Dragon wurde das japanische Hyperspectral Imager Suite (HISUI), einem neuartigen System zur Erstellung hochauflösender Spektralaufnahmen der Erde, befördert. Außerdem wurde eine Lithium-Ionen-Batterie sowie ein Adapter als Ersatz für eine im Oktober 2019 ausgefallene Batterieladeeinheit BCDU befördert.
Zehn Minuten nach dem Start erreichte Dragon seinen vorläufigen Orbit. Dann wurden die Solarzellenflächen entfaltet und es folgten Triebwerkszündungen, um die Internationale Raumstation zu erreichen.

Am 06. Dezember 2019 um 09:34:11,430 UTC erfolgte der Start des unbemannten russischen Raumtransporters Progress MS-13 von Kosmodrom Baikonur in Kasachstan. Das Raumschiff brachte fast drei Tonnen Lebensmittel, Treibstoffe und sonstige Ausrüstungsgegenstände zur Internationalen Raumstation, wissenschaftliche Geräte, Komponenten für das Lebenserhaltungssystem sowie in Containern verstaute Lebensmittel, Kleidung, medizinische Ausrüstungsgegenstände und persönliche Hygiene-Artikel für die Besatzungsmitglieder (Treibstoff: 650 kg, Sauerstoff: 50 kg, Wasser; 420 kg, feste Gegenstände: 1.367 kg).

Nach der Ankunft von Dragon CRS-19 bzw. SpX-19 an der ISS am 08. Dezember 2019 nutzten Luca Parmitano und Andrew Morgan (als sein Ersatzmann) den Greifarm der Station, um Dragon einzufangen (10:05 UTC). Unterstützt wurden die beiden Astronauten von Jessica Meir, die die Systeme von Dragon während des Anfluges überwachte. Der Transporter wurde durch Kommandos der Bodenstation gedreht und auf der Unterseite des Moduls Harmony angekoppelt (12:47 UTC).
Dragon blieb für vier Wochen an der Raumstation angekoppelt, ehe der Frachter am 07. Januar 2020 mit Forschungsergebnissen an Bord wieder zur Erde zurückkehrte.

Der unbemannte Frachter Progress MS-13 koppelte am 09. Dezember 2019 um 10:35:11 UTC am Kopplungsmodul Pirs an. Dort blieb Progress MS-13 für mehr als sieben Monate bis Juli 2020, ehe der Frachter durch eine Bremszündung zum Verglühen in der Erdatmosphäre gebracht wurde.

Der Start des unbemannten Raumschiffs CST-100 Starliner Boe-OFT der Firma Boeing mit der Rakete United Launch Alliance Atlas V erfolgte am 20. Dezember 2019 um 11:36:43 UTC vom Startkomplex 41 auf der Cape Canaveral Air Force Station (CCAFS) in Florida.
Der Testflug sollte verlässliche Daten über die Atlas-V-Rakete, das Raumschiff Starliner, die Systeme in der Bodenstation sowie die Bordsysteme im Erdorbit, der Ankopplung an die Raumstation und des Ablauf der Landung erbringen. Die gewonnenen Daten sollten in den bei der NASA laufenden Prozess zur Qualifizierung des Raumschiffs Starliner für den Transport von Astronauten zur und von der Internationalen Raumstation einfließen.
Bald nach dem Start geriet Starliner in Schwierigkeiten. Das Raumschiff konnte nicht die vorgesehene Triebwerkszündung zum Einschwenken in die geplante Umlaufbahn durchführen. Dieses Manöver ist für das Rendezvous mit der Internationalen Raumstation erforderlich. Die Flugkontrolleure prüften danach die nächstmöglichen Schritte.
Wegen der falschen Umlaufbahn und weil Starliner bei dem missglückten Bahnmanöver zu viel Treibstoff verbraucht hat, konnte das Raumschiff nicht an der Internationalen Raumstation anlegen. Die Ingenieure arbeiteten dann an einer vorzeitigen Rückkehr zur Erde am 22. Dezember 2019.
Das unbemannte Raumschiff CST-100 Starliner Boe-OFT landete vorzeitig an Fallschirmen hängend am 22. Dezember 2019 um 12:57 UTC. Der Landeplatz lag auf dem White Sands Space Harbor in New Mexico.

Am 27. Dezember 2019 ab 01:28 UTC wurden die Triebwerke des Frachters Progress MS-13 gezündet, um die Umlaufbahn der Internationalen Raumstation anzuheben. Die Laufzeit betrug 576,4 Sekunden. Als Ergebnis der Triebwerkszündung erhielt die Station einen weiteren Geschwindigkeitszuwachs von 0,56 m/sec.
Eine zweite Zündung der Triebwerke von Progress MS-13 erfolgte ebenfalls am 27. Dezember 2019 um 04:36 UTC. Die Laufzeit betrug 494 Sekunden.
Als Ergebnis der Triebwerkszündung erhielt die Station einen weiteren Geschwindigkeitszuwachs von 0,48 m/sec.
Die Parameter der ISS nach den Manövern betrugen: Mindesthöhe über der Erdoberfläche - 415,9 km, die maximale Höhe über der Erdoberfläche - 439,1 km und die Umlaufzeit 92,87 Minuten. Die Korrektur der ISS-Umlaufbahn wurde durchgeführt, um die ballistischen Bedingungen für die Landung des Raumschiffs Sojus MS-13 zu schaffen.

Beladen mit rund 1.300 kg Ergebnissen wissenschaftlicher Experimente und sonstiger Fracht legte das Versorgungsraumschiff Dragon CRS-19 bzw. SpX-19 der Firma SpaceX am 07. Januar 2020 wieder von der Internationalen Raumstation ab.
Die Flugkontrolleure in der Bodenstation Houston nutzten den Greifarm der Station, Canadarm2, um Dragon ferngesteuert um 10:05 UTC vom Modul Harmony der ISS abzutrennen. Der Stationskommandant Luca Parmitano unterstützte die Flugkontrolleure und überwachte den Abflug des Frachters.
Anschließend feuerten die Triebwerke von Dragon, um das Raumschiff in eine sichere Distanz zur Station zu bringen. Schließlich feuerten die Triebwerke erneut, um das Verlassen der Erdumlaufbahn einzuleiten. Um 15:42 UTC wasserte Dragon an Fallschirmen hängend im Pazifischen Ozean südwestlich von Long Beach, Kalifornien.
Zu der wichtigsten Fracht gehörte eine nach ihrer Aktivierung am 11. Oktober 2019 ausgefallene Batterieladeeinheit BCDU. Die BCDUs regulieren die Menge des durch die Solarzellenflächen erzeugten elektrischen Stromes, der in den Batterien gespeichert werden soll. Damit soll die Energieversorgung während der Nachtphasen des Fluges der Station gewährleistet werden. Während eines nicht eingeplanten Außenbordeinsatzes mussten daher Christina Koch und Jessica Meir am 18. Oktober 2019 die fehlerhafte BCDU ausbauen und ersetzen. Die ausgefallene BCDU soll nun am Boden untersucht und wieder aufgearbeitet werden.
Dragon CRS-19 bzw. SpX-19 war am 05. Dezember 2019 vom Launch Complex 40 auf der Cape Canaveral Air Force Station (CCAFS) in Florida gestartet worden und hatte die Raumstation zwei Tage später erreicht.
Zu den mit Dragon gelandeten Experimenten und deren Ergebnissen gehören Rotifer-B1 zur Erforschung kleiner im Wasser lebender Tiere, Rodent Research-19 zur Untersuchung des Muskelabbaus in Schwerelosigkeit, Perfect Crystals zum Wachstum von großen und reinen Polymer-Kristallen sowie Polymer Convection zur Untersuchung des Einflusses der Schwerelosigkeit auf Polymere, die für optische Filme, in der Solartechnologie und für elektronische Displays genutzt werden sollen.
An Bord der ISS werden Hunderte von Untersuchungen der amerikanischen Regierung, der Privat-Industrie und anderer Forschungseinrichtungen durchgeführt. Ziel ist es, in der Schwerelosigkeit neue Technologien und medizinische Produkte zur Verbesserung der Lebenssituation auf der Erde zu entwickeln. Auch sollen mit den Forschungen die Voraussetzungen langer Raumflüge jenseits der Erdumlaufbahn z.B. zum Mond oder zum Mars geschaffen werden.

Für den nächsten Einsatz im freien Weltraum verließen Jessica Meir und Christina Koch am 15. Januar 2020 die Station durch die Luftschleuse Quest (7h 29m) zur zweiten nur von Frauen durchgeführten EVA in der Geschichte der bemannten Raumfahrt. Erneut wurden die bisher verwendeten Nickel-Wasserstoff-Batterien durch leistungsfähigere Lithium-Ionen-Batterien ersetzt (Arbeitsbereich: P6 Channel 4B Batterie R&R A-F). Es war der dritte Einsatz zum Austausch von Batterien am äußersten Ende der Backbord-Seite des zentralen Trägers der Raumstation (ITS).

Die vierte geplante EVA in dieser Serie wurde am 20. Januar 2020 durchgeführt (6h 58m). Jessica Meir und Christina Koch waren die Außenbordarbeiterinnen. Es war die dritte nur von Frauen durchgeführte EVA in der Geschichte der bemannten Raumfahrt. Wie bei den vorherigen Außenbordtätigkeiten wurden erneut bisher verwendete Nickel-Wasserstoff-Batterien durch leistungsfähigere Lithium-Ionen-Batterien am äußersten Ende der Backbord-Seite des zentralen Trägers der Raumstation (ITS) ersetzt (Arbeitsbereich: P6 Channel 4B Batterie R&R A-F). Die beiden ausgebauten Nickel-Wasserstoff-Batterien wurden auf einer externen Plattform zwischengelagert bis sie mit dem nächsten japanischen Frachtschiff HTV noch im Jahr 2020 entsorgt werden können. Nach Überprüfung der neuen Lithium-Ionen-Batterien durch Flugkontrolleure in der Bodenstation wurde festgestellt, dass die Batterien ordnungsgemäß arbeiten und die Energie-Kapazität der Raumstation erhöhen.
Zum Ende des Außenbordeinsatzes erinnerte Jessica Meir an Dr. Martin Luther King, Jr., der ihr persönlicher Held war. Christina Koch ergänzte, dass er mit seinem Kampf für Bürgerrechte den Weg für Menschen mit einem Lebenstraum ebnete.

Am 23. Januar 2020 ab 14:15 UTC wurden die Triebwerke des Frachters Progress MS-13 gezündet, um die Umlaufbahn der Internationalen Raumstation anzuheben. Die Laufzeit betrug 563 Sekunden. Als Ergebnis der ersten Triebwerkszündung erhielt die Station einen weiteren Geschwindigkeitszuwachs von 0,56 m/sec. Eine zweite Zündung der Triebwerke von Progress MS-13 erfolgte ebenfalls am 23. Januar 2020 um 17:23 UTC. Die Laufzeit betrug 282 Sekunden.
Als Ergebnis der zweiten Triebwerkszündung erhielt die Station einen weiteren Geschwindigkeitszuwachs von 0,28 m/sec.
Die Parameter der ISS nach den Manövern betrugen: Mindesthöhe über der Erdoberfläche - 415,9 km, die maximale Höhe über der Erdoberfläche - 437,0 km und die Umlaufzeit 92,896 Minuten. Die Korrektur der ISS-Umlaufbahn wurde durchgeführt, um die ballistischen Bedingungen für die Landung des Raumschiffs Sojus MS-13, den Start von Sojus MS-16 und die Landung von Sojus MS-15 zu schaffen.

Für die Durchführung der vierten EVA in einer Serie von schwierigen Außenbordeinsätzen zur Reparatur des kosmischen Partikeldetektors Alpha Magnetic Spectrometer (AMS-02), die im November und Dezember 2019 begonnen hatten, kletterten Andrew Morgan und Luca Parmitano am 25. Januar 2020 erneut durch die Luftschleuse Quest in den freien Weltraum (6h 16m). Die Hauptaufgaben der EVA bestanden in der Durchführung von Dichtigkeitsprüfungen, Vornahme von notwendigen Anpassungen und schließlich der erneuten Installation des Schutzschildes gegen Weltraummüll. Dieser war beim Außenbordeinsatz am 15. November 2019 für die Reparaturarbeiten entfernt worden.

Mehr als zwei Monate nach der Anlieferung mehrerer Tonnen Ausrüstungsgegenständen und wissenschaftlicher Experimente zur Internationalen Raumstation flog der Frachter Cygnus NG-12 ("S.S. Alan Bean") der Firma Northrop Grumman am 31. Januar 2020 um 14:36 UTC wieder von der ISS ab.
Cygnus demonstrierte ein neues Aussetzverfahren für den Abflug von Frachtern. Dabei wird der Aussetzvorgang vollständig von der Kontrollstation am Boden gesteuert. Das neue Verfahren erlaubt ein leichteres Entfernen des Transporters vom Greifarm Canadarm2. Die Bordingenieure Andrew Morgan und Jessica Meir standen aber bereit, um gegebenenfalls einzugreifen, als die Flugkontrolleure am Boden das Kommando zum Freisetzen von Cygnus vom Canadarm2 gaben. Zuvor wurde von der Bodenstation aus Cygnus ferngesteuert vom erdzugewandten Andockknoten des Moduls Unity gelöst und in die Aussetzposition gebracht.
Innerhalb von 24 Stunden nach dem Freisetzen in eine eigene Umlaufbahn begann Cygnus mit seiner sekundären Aufgabe, dem Aussetzen von acht CubeSats zur Erforschung von Kommunikation und athmosphärischer Untersuchungen. Ende Februar 2020 gab dann das Kontrollzentrum von Northrop Grumman in Dulles, Virginia das Kommando für das Bremsmanöver und damit das Verglühen in der Erdatmosphäre.

Schließlich erfolgte die Übergabe des Kommandos über die Internationale Raumstation vom italienischen Astronauten Luca Parmitano an den russischen Kosmonauten Oleg Skripotschka. Die Expedition 61 endete mit der Abkopplung des russischen Raumschiffs Sojus MS-13 am 06. Februar 2020 um 05:50:28 UTC. An Bord befanden sich Alexander Skworzow, Luca Parmitano und Christina Koch. Diese landeten dreieinhalb Stunden später in der kasachischen Steppe. Die neue Stammbesatzung bestand somit aus dem ISS-Kommandanten Oleg Skripotschka, Jessica Meir (beide mit Sojus MS-15 angekommen) und Andrew Morgan (schon mit Sojus MS-13 angekommen).

EVA-Daten

  Name Beginn Ende Dauer Mission Schleuse Anzug
EVA Koch, Christina 06.10.2019, 11:39 UTC 06.10.2019, 18:40 UTC 7h 01m ISS-61 ISS - Quest EMU Nr. 3004
EVA Morgan, Andrew 06.10.2019, 11:39 UTC 06.10.2019, 18:40 UTC 7h 01m ISS-61 ISS - Quest EMU Nr. 3008
 
EVA Morgan, Andrew 11.10.2019, 11:38 UTC 11.10.2019, 18:23 UTC 6h 45m ISS-61 ISS - Quest EMU Nr. 3008
EVA Koch, Christina 11.10.2019, 11:38 UTC 11.10.2019, 18:23 UTC 6h 45m ISS-61 ISS - Quest EMU Nr. 3004
 
EVA Koch, Christina 18.10.2019, 11:38 UTC 18.10.2019, 18:55 UTC 7h 17m ISS-61 ISS - Quest EMU Nr. 3008
EVA Meir, Jessica 18.10.2019, 11:38 UTC 18.10.2019, 18:55 UTC 7h 17m ISS-61 ISS - Quest EMU Nr. 3004
 
EVA Parmitano, Luca 15.11.2019, 11:39 UTC 15.11.2019, 18:39 UTC 6h 39m ISS-61 ISS - Quest EMU Nr. 3004
EVA Morgan, Andrew 15.11.2019, 11:39 UTC 15.11.2019, 18:39 UTC 6h 39m ISS-61 ISS - Quest EMU Nr. 3008
 
EVA Parmitano, Luca 22.11.2019, 12:02 UTC 22.11.2019, 18:35 UTC 6h 33m ISS-61 ISS - Quest EMU Nr. 3004
EVA Morgan, Andrew 22.11.2019, 12:02 UTC 22.11.2019, 18:35 UTC 6h 33m ISS-61 ISS - Quest EMU Nr. 3008
 
EVA Parmitano, Luca 02.12.2019, 11:31 UTC 02.12.2019, 17:33 UTC 6h 02m ISS-61 ISS - Quest EMU Nr. 3004
EVA Morgan, Andrew 02.12.2019, 11:31 UTC 02.12.2019, 17:33 UTC 6h 02m ISS-61 ISS - Quest EMU Nr. 3008
 
EVA Meir, Jessica 15.01.2020, 11:35 UTC 15.01.2020, 19:04 UTC 7h 29m ISS-61 ISS - Quest EMU Nr. 3004
EVA Koch, Christina 15.01.2020, 11:35 UTC 15.01.2020, 19:04 UTC 7h 29m ISS-61 ISS - Quest EMU Nr. 3008
 
EVA Meir, Jessica 20.01.2020, 11:35 UTC 20.01.2020, 18:33 UTC 6h 58m ISS-61 ISS - Quest EMU Nr. 3004
EVA Koch, Christina 20.01.2020, 11:35 UTC 20.01.2020, 18:33 UTC 6h 58m ISS-61 ISS - Quest EMU Nr. 3008
 
EVA Morgan, Andrew 25.01.2020, 12:04 UTC 25.01.2020, 18:20 UTC 6h 16m ISS-61 ISS - Quest EMU Nr. 3008
EVA Parmitano, Luca 25.01.2020, 12:04 UTC 25.01.2020, 18:20 UTC 6h 16m ISS-61 ISS - Quest EMU Nr. 3004
 

Fotos / Grafiken

Abkopplung Soyuz MS-12 P6 Batterie EVA Arbeitsbereiche
Konfiguration der neuen Li-Ion Batterien EVA Andrew Morgan am 06. Oktober 2019
HTV-8 angekoppelt Andrew Morgan nach der ersten EVA
EVA Andrew Morgan am 11. Oktober 2019 ISS
HTV-8 lieferte frisches Obst ELC-1
EVA Jessica Meir am 18. Oktober 2019 EVA Jessica Meir am 18. Oktober 2019
Haarschnitt im All Peniche, Portugal
Freisetzung HTV-8 Einfangen Cygnus NG-12
Crew ISS-61 EVA Luca Parmitano am 15. November 2019
EVA Luca Parmitano am 22. November 2019 EVA Andrew Morgan am 22. Movember 2019
Die ISS aufgenommen von Luca Parmitano während seiner EVA Die ISS aufgenommen von Luca Parmitano während seiner EVA
Die ISS aufgenommen von Luca Parmitano während seiner EVA Die ISS aufgenommen von Luca Parmitano während seiner EVA
Die ISS aufgenommen von Luca Parmitano während seiner EVA Die ISS aufgenommen von Luca Parmitano während seiner EVA
Die ISS aufgenommen von Luca Parmitano während seiner EVA Columbus
Christina Koch und Oleg Skripotschka unterstützen die Außenbordarbeiter am 22. November 2019 London bei Nacht
Thanksgiving UTTPS
Abflug Progress MS-12 AMS-02
EVA Andrew Morgan am 02. Dezember 2019 EVA Luca Parmitano am 02. Dezember 2019
Beirut bei Nacht Bukarest bei Nacht
Ankunft Dragon SpX-19 Canadarm mit Dextre
Ankunft Progress MS-13 Jessica Meir feiert Chanukka im Weltraum
Silvester SPHERES
Abflug Dragon SpX-19 Articulating Portable Foot Restraint (APFR)
EVA Jessica Meir am 20. Januar 2020 EVA Andrew Morgan und Luca Parmitano am 25. Januar 2020
EVA Andrew Morgan 25. Januar 2020 AMS-02
Abflug Cygnus NG-12 ISS (Komposition aus mehreren Fotos)

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Letztes Update am 11. November 2023.

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