Bemannte Raumflüge

Internationale Flug-Nr. 295

Sojus TMA-13M

Cephej

Russland

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Patch Sojus TMA-13M Patch blue dot

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Patch Sojus TMA-13M

Start-, Bahn- und Landedaten

Startdatum:  28.05.2014
Startzeit:  19:57:40,981 UTC
Startort:  Baikonur
Startrampe:  1
Bahnhöhe:  412 - 417 km
Inklination:  51,65°
Ankopplung ISS:  29.05.2014, 01:44:02 UTC
Abkopplung ISS:  10.11.2014, 00:31:29 UTC
Landedatum:  10.11.2014
Landezeit:  03:58:49,8 UTC
Landeort:  51°03'18,12" N, 67°18'13,8" E

Crew auf dem Weg zum Start

Crew Sojus TMA-13M

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alternatives Crewfoto

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Besatzung

Nr.   Name Vorname Position Flug-Nr. Flugdauer Erdorbits
1  Surajew  Maxim Wiktorowitsch  Kommandant 2 165d 08h 01m 09s  2566 
2  Wiseman  Gregory Reid  Flugingenieur 1 165d 08h 01m 09s  2566 
3  Gerst  Alexander  Flugingenieur 1 165d 08h 01m 09s  2566 

Sitzverteilung der Besatzung

Start
1  Surajew
2  Wiseman
3  Gerst
Raumschiff Sojus TMA
Landung
1  Surajew
2  Wiseman
3  Gerst

Ersatzmannschaft

Nr.   Name Vorname Position
1  Schkaplerow  Anton Nikolajewitsch  Kommandant
2  Cristoforetti  Samantha  Flugingenieurin
3  Virts  Terry Wayne, Jr.  Flugingenieur
Crew Sojus TMA-13M
Patch Sojus TMA-13M Ersatzmannschaft

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alternatives Crewfoto

alternatives Crewfoto

alternatives Crewfoto

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Hardware

Trägerrakete:  Sojus-FG (Nr. 6M136S T15000-049)
Raumschiff:  Sojus TMA-13M (TMA-M Nr. 713)

Flugverlauf

Start vom Kosmodrom Baikonur. ISS Expedition 40 / 41. Landung 94 km nordöstlich von Arkalyk.

Nach nur rund sechsstündigem Alleinflug koppelte Sojus TMA-13M am 29. Mai 2014 an die ISS an. Maxim Surajew, Reid Wiseman und Alexander Gerst bildeten die ISS Expedition 40 (zusammen mit den ISS Expedition 39 Crewmitgliedern Alexander Skworzow, Oleg Artjomjew und Steven Swanson).

In ihren Raumanzügen hatten die Kosmonauten ihre Plätze im Landemodul eingenommen, nachdem sie die Luke zur Orbitalsektion geschlossen hatten. Dann richteten sie das Raumschiff so aus, dass das Triebwerk des Geräteteils in Flugrichtung zeigte. Dieses wurde kurz darauf für 281 Sekunden gezündet und leitete den Abstieg zur Erdoberfläche ein. Im nächsten Schritt erfolgte das planmäßige Abtrennen der Orbitalsektion und des Geräteteils, die beide in der Erdatmosphäre verglühten. Das verbleibende Landemodul wurde so ausgerichtet, dass der Eintrittswinkel für eine möglichst genaue Landung in Kasachstan erreicht wurde. Nach dem Eintritt in die Erdatmosphäre brach der Funkkontakt wegen der heißen Plasmagase rund um die Kapsel ab. Dann löste sich der Deckel des Fallschirmbehälters und der Bremsfallschirm wurde ausgestoßen. Nachdem auch der Hitzeschutzschild abgetrennt worden war, schwebte die Sojus an ihrem Hauptfallschirm Richtung Erdboden. Kleine Feststoff-Bremsraketen, die kurz vor dem Berühren des Bodens ausgelöst worden waren, verminderten die Aufprallgeschwindigkeit. Sofort nach der erfolgreichen Landung wurden die Fallschirmleinen gekappt, damit die Kapsel nicht durch den Wind über den Boden gezogen werden konnte. Nach der Landung gehört es zum Ritual, dass die Kosmonauten das Raumschiff mit ihrer Unterschrift versehen.

Grafiken / Fotos

Raumschiff Sojus TMA Landemodul Sojus TMA
Mannschaftstraining Mannschaftstraining
Integration Sojus TMA-13M Sojus TMA-13M auf dem Weg zur Startrampe
Aufrichtung Sojus TMA-13M Sojus TMA-13M auf der Startrampe
Sojus TMA-13M auf der Startrampe Start Sojus TMA-13M
Bordfoto Sojus TMA-13M Bergung Sojus TMA-13M

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Letztes Update am 11. November 2023.

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