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Internationale Flug-Nr. 275Sojus TMA-01MIngulRussland![]() |
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Copyright Roscosmos / Spacepatches.nl |
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Crew auf dem Weg zum Start |
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| Nr. | Name | Vorname | Position | Flug-Nr. | Flugdauer | Erdorbits | |
| 1 | Kaleri | Alexander Jurjewitsch | Kommandant | 5 | 159d 08h 43m 10s | 2509 | |
| 2 | Skripotschka | Oleg Iwanowitsch | Bordingenieur | 1 | 159d 08h 43m 10s | 2509 | |
| 3 | Kelly | Scott Joseph | Flugingenieur | 3 | 159d 08h 43m 10s | 2509 |
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hochauflösende Version (683 KB) alternatives Crewfotoalternatives Crewfoto |
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Copyright Roscosmos / Spacepatches.nl |
| Trägerrakete: | Sojus-FG (Nr. 27M134S B15000-035) |
| Raumschiff: | Sojus TMA-M (TMA-M Nr. 701) |
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Start vom Kosmodrom Baikonur. Landung 93 km
nördlich von Arkalyk. ISS Expedition
25 /
26. Ab 2010 kam der neue Typ Sojus TMA-M (russisch für "digitale Modifikation") zum Einsatz. Er wurden weitere analoge Systeme durch digitale ersetzt und wies ein geringeres Leergewicht und geringere Herstellungskosten auf. Im Einzelnen wurden folgende Änderungen vorgenommen: ein neuer Bordcomputer ZVM-101, ein neues russisches Dockingsystem Kurs-N, ein neues Funksystem und ein neues Treibstoffkühlsystem. Verbesserungen bei der Kühlung der Treibstoffe und neue Elektronikkomponenten ermöglichten eine längere Aufenthaltsdauer im Orbit. Außerdem reichte nun ein Besatzungsmitglied für die Steuerung des Raumschiffs aus. Nach zweitägigem Alleinflug koppelte Sojus TMA-01M am 10. Oktober 2010 an die ISS an. Alexander Kaleri, Oleg Skripotschka und Scott Kelly bildeten die ISS Expedition 25 (zusammen mit den ISS Expedition 24 Crewmitgliedern Douglas Wheelock, Fjodor Jurtschichin und Shannon Walker). In ihren Raumanzügen hatten die Kosmonauten ihre Plätze im Landemodul eingenommen, nachdem sie die Luke zur Orbitalsektion geschlossen hatten. Dann richteten sie das Raumschiff so aus, dass das Triebwerk des Geräteteils in Flugrichtung zeigte. Dieses wurde kurz darauf für etwa 260 Sekunden gezündet und leitete den Abstieg zur Erdoberfläche ein. Im nächsten Schritt erfolgte das planmäßige Abtrennen der Orbitalsektion und des Geräteteils, die beide in der Erdatmosphäre verglühten. Das verbleibende Landemodul wurde so ausgerichtet, dass der Eintrittswinkel für eine möglichst genaue Landung in Kasachstan erreicht wurde. Nach dem Eintritt in die Erdatmosphäre brach der Funkkontakt wegen der heißen Plasmagase rund um die Kapsel ab. Dann löste sich der Deckel des Fallschirmbehälters und der Bremsfallschirm wurde ausgestoßen. Nachdem auch der Hitzeschutzschild abgetrennt worden war, schwebte die Sojus an ihrem Hauptfallschirm Richtung Erdboden. Kleine Feststoff-Bremsraketen, die kurz vor dem Berühren des Bodens ausgelöst worden waren, verminderten die Aufprallgeschwindigkeit. Sofort nach der erfolgreichen Landung wurden die Fallschirmleinen gekappt, damit die Kapsel nicht durch den Wind über den Boden gezogen werden konnte. Nach der Landung gehört es zum Ritual, dass die Kosmonauten das Raumschiff mit ihrer Unterschrift versehen. |
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Letztes Update am 11. November 2023. ![]() |
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